Die Sedierung mit Lachgas ist keine Vollnarkose: Lachgas wirkt beruhigend, schmerzlindernd und angstreduzierend. Sie verlieren allerdings nie das Bewusstsein und sind die ganze Zeit über ansprechbar. Nach Beendigung der Behandlung verschwindet die Wirkung nach kurzer Zeit, da sich das Gas nicht im menschlichen Organismus anlagert.
Die Lachgassedierung ist eine sehr sichere Methode, die sich gut kontrollieren und an individuelle Umstände und Bedürfnisse anpassen lässt. Aufgrund der hohen Sicherheit eignet sich die Lachgassedierung auch bei Kindern und hilft dabei eine Zahnarztphobie erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Nur in wenigen Fällen, wie bei einer Schwangerschaft oder einer Augenoperation (genau: einer Vitrektomie), ist dieses Verfahren nicht anwendbar. Über alle Vor- und Nachteile sowie Indikationen und Kontraindikationen werden Sie vor der Behandlung ausführlich aufgeklärt.